Bauern- und Fischerdörfer
Das Hinterland hat seinen ganz eigenen Charme. Zwar fehlt der feine, weiße Sandstrand, doch es gibt viel zu entdecken.
Bereits in den ersten Kilometern hinter Bansin kann man einen wunderschönen Blick auf die 7 umgebenden Seen erhaschen. Der sogenannte Sieben-Seen-Blick ist etwas ganz besonderes. Sie können von hier das Achterwasser, den Schmollensee, den kleinen und großen Krebssee, den Gothensee, den Kachliner See und die Ostsee (und ja, die Ostsee ist natürlich kein See, sondern ein Binnenmeer) überblicken. Teilweise reicht der Blick bis zum Stettiner Haff! (Adresse:Bergmühlenweg 12, 17429 Heringsdorf)
Unweit der Aussicht erwartet das Forsthaus Fangel in Neu Sallenthin seit 1937 seine Gäste. Etwas versteckt im Wald gelegen, kann man hier selbstgemachte Torten und Kuchen genießen. Dazu gibt es guten Kaffee.
Bewegt man sich mehr in den Norden der Insel, kann man im Seebad Loddin einen Spaziergang auf den Dünen machen, oder sich auf dem Mehrgenerationenplatz so einigen Freizeitaktivitäten hingeben.
Weiter im Norden befindet sich Koserow. Und dort die Koserower Kirche, die jeden Sommer Spielstätte von „Klassik am Meer“ ist. Außerdem ist sie die älteste Kirche an der Außenküste Usedoms. Ebenfalls können Sie in Koserow auf den Spuren des legendären Seeräubers Klaus Störtebeker wandeln. In den Wäldern um den Streckelsberg soll er angeblich seinen Schatz versteckt haben. Und wer den steilen Aufstieg wagt, kann von der Aussichtsplattform aus den Kirchturm der versunkenen Stadt Vineta im Meer suchen. Seit 1997 können Sie in Zinnowitz jeden Sommer eine Inszenierung auf der Ostseebühne über die Einwohner der Stadt Vineta besuchen, jedes Jahr wird eine neue Geschichte erdacht und erzählt – Vorbeischauen lohnt sich also!
Fährt man nach Koserow, dann fällt es einem gleich ins Auge – Karls Erlebnis-Dorf. Direkt an der Bundesstraße, kann man hier alles rund um die Erdbeere erleben, schmecken und natürlich auch käuflich erwerben. Außerdem kann man hier die Kaffeekannen-Ausstellung bewundern. Ein Besuch lohnt sich vor allem für Familien mit Kindern – diese haben hier so manches zu entdecken. (Adresse: Zum Erlebnis-Dorf 1, 17459 Koserow)
Die Salzhütten in Koserow haben eine lange Geschichte und Tradition. Kleine, schilfgedeckte Häuser, in denen man früher Heringe in Salz einlegte, zu einer Zeit, als es noch keine Konserven gab. Heute sind in diesen Hütten einige Läden untergebracht, ein Restaurant, eine Geschichtsausstellung und das Koserower Standesamt.
Zwischen Koserow und Zempin befindet sich die schmalste Stelle der Insel Usedom. Etwa 300 Meter Land trennen hier die Ostsee vom Achterwasser. An dieser Stelle befindet sich Lüttenort. Hier befindet sich, neben dem Autokino, das Atelier von Otto Niemeyer-Holstein. Ein Skulpturengarten und das alte und neue Atelier des Malers lassen Besucher auf dessen Spuren wandern.
Für Naturliebhaber lohnt sich ein Ausflug nach Ückeritz, genauer gesagt zum Forstamt Neu Pudagla. Dieses liegt mitten im Wald, direkt nebenan befindet sich ein Kletterwald sowie ein Gesteinsgarten. Und wenn man bis ans Ende der Straße fährt, kommt man zum Naturhafen Stagnieß. Dieser verfügt über eine Hafenmeisterei, ein Café sowie einen Imbiss. Am Kai liegt die „Jessica“, die zu Ausflugsfahrten einlädt. Ein kleines Highlight sind die Mondscheinfahrten.
Westlich von Zinnowitz führt die B111 Sie auf einer wunderschönen Allee nach Krummin. Auf einem Hof befindet sich das Café „Naschkatze“. Es handelt sich um ein verspieltes Gartencafé mit viel Liebe zum Detail und noch mehr Grün. Alle Köstlichkeiten sind selbstgemacht und das schmeckt man auch. Namensgebend ist natürlich eine Katze, die im Café Ihren eigenen Stuhl reserviert hat.
Unweit der Aussicht erwartet das Forsthaus Fangel in Neu Sallenthin seit 1937 seine Gäste. Etwas versteckt im Wald gelegen, kann man hier selbstgemachte Torten und Kuchen genießen. Dazu gibt es guten Kaffee.
Bewegt man sich mehr in den Norden der Insel, kann man im Seebad Loddin einen Spaziergang auf den Dünen machen, oder sich auf dem Mehrgenerationenplatz so einigen Freizeitaktivitäten hingeben.
Weiter im Norden befindet sich Koserow. Und dort die Koserower Kirche, die jeden Sommer Spielstätte von „Klassik am Meer“ ist. Außerdem ist sie die älteste Kirche an der Außenküste Usedoms. Ebenfalls können Sie in Koserow auf den Spuren des legendären Seeräubers Klaus Störtebeker wandeln. In den Wäldern um den Streckelsberg soll er angeblich seinen Schatz versteckt haben. Und wer den steilen Aufstieg wagt, kann von der Aussichtsplattform aus den Kirchturm der versunkenen Stadt Vineta im Meer suchen. Seit 1997 können Sie in Zinnowitz jeden Sommer eine Inszenierung auf der Ostseebühne über die Einwohner der Stadt Vineta besuchen, jedes Jahr wird eine neue Geschichte erdacht und erzählt – Vorbeischauen lohnt sich also!
Fährt man nach Koserow, dann fällt es einem gleich ins Auge – Karls Erlebnis-Dorf. Direkt an der Bundesstraße, kann man hier alles rund um die Erdbeere erleben, schmecken und natürlich auch käuflich erwerben. Außerdem kann man hier die Kaffeekannen-Ausstellung bewundern. Ein Besuch lohnt sich vor allem für Familien mit Kindern – diese haben hier so manches zu entdecken. (Adresse: Zum Erlebnis-Dorf 1, 17459 Koserow)
Die Salzhütten in Koserow haben eine lange Geschichte und Tradition. Kleine, schilfgedeckte Häuser, in denen man früher Heringe in Salz einlegte, zu einer Zeit, als es noch keine Konserven gab. Heute sind in diesen Hütten einige Läden untergebracht, ein Restaurant, eine Geschichtsausstellung und das Koserower Standesamt.
Zwischen Koserow und Zempin befindet sich die schmalste Stelle der Insel Usedom. Etwa 300 Meter Land trennen hier die Ostsee vom Achterwasser. An dieser Stelle befindet sich Lüttenort. Hier befindet sich, neben dem Autokino, das Atelier von Otto Niemeyer-Holstein. Ein Skulpturengarten und das alte und neue Atelier des Malers lassen Besucher auf dessen Spuren wandern.
Für Naturliebhaber lohnt sich ein Ausflug nach Ückeritz, genauer gesagt zum Forstamt Neu Pudagla. Dieses liegt mitten im Wald, direkt nebenan befindet sich ein Kletterwald sowie ein Gesteinsgarten. Und wenn man bis ans Ende der Straße fährt, kommt man zum Naturhafen Stagnieß. Dieser verfügt über eine Hafenmeisterei, ein Café sowie einen Imbiss. Am Kai liegt die „Jessica“, die zu Ausflugsfahrten einlädt. Ein kleines Highlight sind die Mondscheinfahrten.
Westlich von Zinnowitz führt die B111 Sie auf einer wunderschönen Allee nach Krummin. Auf einem Hof befindet sich das Café „Naschkatze“. Es handelt sich um ein verspieltes Gartencafé mit viel Liebe zum Detail und noch mehr Grün. Alle Köstlichkeiten sind selbstgemacht und das schmeckt man auch. Namensgebend ist natürlich eine Katze, die im Café Ihren eigenen Stuhl reserviert hat.
Wenige Schritte von der „Naschkatze“ entfernt befindet sich der Naturhafen Krummin. Hier findet jedes Jahr das Kleine Hafenfestival statt, außerdem werden Hafendinner veranstaltet. Der Hafen wird abends in ein richtiges Lichtermeer verwandelt und lädt zum Verweilen und Genießen ein.
Auf der Halbinsel Gnitz erfahren Sie Natur hautnah. Den Gnitz erkundet man am besten wandern und zu Fuß. Die Südspitze ist ein Naturschutzgebiet. Bei Lütow kann man noch heute das letzte der ursprünglich drei Großsteingräber bewundern, welches auf eine frühe Besiedlung hindeutet. Allgemein ist der Gnitz ein schönes Ziel für alle, die die Insel Usedom abseits des Trubels am Sandstrand erleben wollen.
In Peenemünde, am nördlichsten Zipfel der Insel, kann man noch heute die Überreste der Heeresversuchsanstalt erkennen, die während des 2. Weltkrieges das größte militärische Forschungszentrum Europas beherbergte. Das damalige Kraftwerk ist bis heute erhalten und frei begehbar. Darin werden Ausstellungen und Medienstationen untergebracht. Die Denkmal-Landschaft kann auf einem Rundweg von ca. 25 Kilometern begangen werden. Sensible Bereiche wurden jedoch aufgrund der Munitionsbelastung ausgespart. In der ehemaligen Turbinenhalle der Kraftwerks finden während des Usedomer Musikfestivals Konzerte statt.
Im Süden der Insel befinden sich viele Dörfer. Eines der größeren ist Benz. Hier können Interessierte die Benzer Mühle besichtigen, die das Wahrzeichen des Ortes ist. 1968 war die Mühle ein Drehort für eine Effi-Briest-Verfilmung. In den Werken und Skizzen des Künstlers Lyonel Feininger findet man immer wieder den Blick vom Mühlenberg auf den Schmollensee und über Benz. Zwischen April und Oktober ist die Mühle an 6 Tagen in der Woche geöffnet. Hier finden ab und an auch Veranstaltungen statt, Höhepunkt ist das Mühlenfest mit Livemusik, Führungen und sehr gutem Kuchen. Den Kuchen kann man auch ohne Mühlenfest aus der Backstube erwerben, die direkt neben der Mühle steht.
Feininger verewigte nicht nur die Benzer Mühle in seinen Werken. Auch die Kirche von Benz ist ein wiederkehrendes Modell in seinen Skizzen. Heute lädt die Kirche zu Gottesdiensten, aber auch zu Konzerten und Lesungen ein. Neben der Kirche steht eine alte Rohrdachscheune, in der eine Privatgalerie untergebracht ist. Hier kann man die Werke und Andenken aus dem Leben Lyonel Feiningers auf der Insel bewundern.
Künstlerisch Interessierte können auch nach Neppermin fahren, hier befindet sich an der Bundesstraße zwischen Mellenthin und Neppermin das KunstHaus, welches das ganze Jahr über geöffnet ist. Einen ersten Eindruck gewinnt man schon beim Einfahren auf das Grundstück, dank einer Freiluftbibliothek, die Platz für 1500 Bücher bietet. Im Roten Haus hinter dem 20 Meter umfassenden Kunstwerk befinden sich Ausstellungsräume und Gasträume. Im Kunsthaus finden Ausstellungen, Theater, Lesungen, Kleinkunstvorführungen, Workshops und noch vieles mehr statt.
Neppermin liegt im Lieper Winkel. Dort finden Sie auch den Ort Rankwitz, hier gibt es einen versteckten und somit ruhigen Platz zum Entspannen an der Alten Eiche/dem Aussichtsberg. Wenn Sie diesen malerischen Ort gefunden haben, tragen Sie sich doch in das bereitgelegte Büchlein ein und hinterlassen eine Nachricht für den nächsten glücklichen Finder.
Kulinarisch erwartet Sie im Hinterland die Käserei in Welzin. Neben selbstgemachtem Bio-Käse gibt es auch guten Wein des Weingutes Landmann. Und wenn Sie etwas Zeit mitbringen, können Sie an einem Raclette Schweizer Art teilnehmen.
Richtig urig wird es in Stolpe – in der Bäckerei Langhoff können Sie sich Ihr Brot, Ihre Brötchen oder leckeren Kuchen kaufen. Hier wird noch selbst gebacken! Mit Blick auf das Stolper Schloss kann man in Langhoffs Backstube einfach nur entspannen.
Auf der Halbinsel Gnitz erfahren Sie Natur hautnah. Den Gnitz erkundet man am besten wandern und zu Fuß. Die Südspitze ist ein Naturschutzgebiet. Bei Lütow kann man noch heute das letzte der ursprünglich drei Großsteingräber bewundern, welches auf eine frühe Besiedlung hindeutet. Allgemein ist der Gnitz ein schönes Ziel für alle, die die Insel Usedom abseits des Trubels am Sandstrand erleben wollen.
In Peenemünde, am nördlichsten Zipfel der Insel, kann man noch heute die Überreste der Heeresversuchsanstalt erkennen, die während des 2. Weltkrieges das größte militärische Forschungszentrum Europas beherbergte. Das damalige Kraftwerk ist bis heute erhalten und frei begehbar. Darin werden Ausstellungen und Medienstationen untergebracht. Die Denkmal-Landschaft kann auf einem Rundweg von ca. 25 Kilometern begangen werden. Sensible Bereiche wurden jedoch aufgrund der Munitionsbelastung ausgespart. In der ehemaligen Turbinenhalle der Kraftwerks finden während des Usedomer Musikfestivals Konzerte statt.
Im Süden der Insel befinden sich viele Dörfer. Eines der größeren ist Benz. Hier können Interessierte die Benzer Mühle besichtigen, die das Wahrzeichen des Ortes ist. 1968 war die Mühle ein Drehort für eine Effi-Briest-Verfilmung. In den Werken und Skizzen des Künstlers Lyonel Feininger findet man immer wieder den Blick vom Mühlenberg auf den Schmollensee und über Benz. Zwischen April und Oktober ist die Mühle an 6 Tagen in der Woche geöffnet. Hier finden ab und an auch Veranstaltungen statt, Höhepunkt ist das Mühlenfest mit Livemusik, Führungen und sehr gutem Kuchen. Den Kuchen kann man auch ohne Mühlenfest aus der Backstube erwerben, die direkt neben der Mühle steht.
Feininger verewigte nicht nur die Benzer Mühle in seinen Werken. Auch die Kirche von Benz ist ein wiederkehrendes Modell in seinen Skizzen. Heute lädt die Kirche zu Gottesdiensten, aber auch zu Konzerten und Lesungen ein. Neben der Kirche steht eine alte Rohrdachscheune, in der eine Privatgalerie untergebracht ist. Hier kann man die Werke und Andenken aus dem Leben Lyonel Feiningers auf der Insel bewundern.
Künstlerisch Interessierte können auch nach Neppermin fahren, hier befindet sich an der Bundesstraße zwischen Mellenthin und Neppermin das KunstHaus, welches das ganze Jahr über geöffnet ist. Einen ersten Eindruck gewinnt man schon beim Einfahren auf das Grundstück, dank einer Freiluftbibliothek, die Platz für 1500 Bücher bietet. Im Roten Haus hinter dem 20 Meter umfassenden Kunstwerk befinden sich Ausstellungsräume und Gasträume. Im Kunsthaus finden Ausstellungen, Theater, Lesungen, Kleinkunstvorführungen, Workshops und noch vieles mehr statt.
Neppermin liegt im Lieper Winkel. Dort finden Sie auch den Ort Rankwitz, hier gibt es einen versteckten und somit ruhigen Platz zum Entspannen an der Alten Eiche/dem Aussichtsberg. Wenn Sie diesen malerischen Ort gefunden haben, tragen Sie sich doch in das bereitgelegte Büchlein ein und hinterlassen eine Nachricht für den nächsten glücklichen Finder.
Kulinarisch erwartet Sie im Hinterland die Käserei in Welzin. Neben selbstgemachtem Bio-Käse gibt es auch guten Wein des Weingutes Landmann. Und wenn Sie etwas Zeit mitbringen, können Sie an einem Raclette Schweizer Art teilnehmen.
Richtig urig wird es in Stolpe – in der Bäckerei Langhoff können Sie sich Ihr Brot, Ihre Brötchen oder leckeren Kuchen kaufen. Hier wird noch selbst gebacken! Mit Blick auf das Stolper Schloss kann man in Langhoffs Backstube einfach nur entspannen.